Blog von K. Vogt
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Verschwendung? - Nein, Grosszügigkeit

24/5/2024

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2 Pfingstrosen - die eine ist noch ganz verschlossen und die andere entlässt schon ihre roten Blütenblätter. Erst beim Loslassen/Fallenlassen dieser Blätter wird sichtbar wie reichhaltig Gott unsere Schöpfung gemacht hat. Was in der verschlossenen Blüte vorhanden ist, ist nicht ganz erahnbar - erst gegen Ende des Blühens zeigt sich die vollumfängliche grosszügige Pracht.
Ist die Pfingstrose nicht ein Zeichen für die Grosszügigkeit Gottes gegenüber uns und wie wir diese entdecken können um andere Menschen zu erfreuen und zu beglücken?
Wenn ich die Weltpolitik und die Kirchenpolitik, sowie das gesellschaftliche Leben anschaue, dann habe ich oftmals ein ganz anderes Empfinden. Es wird sozusagen ängstlich auf die verschlossene Pfingstrose geschaut: Dich darf ich nicht verlieren. - Dass so viel reichhaltiges enthalten ist, wird dabei gar nicht wahrgenommen. Statt sich daran zu erfreuen und mitzuhelfen, dass alles sich entfalten kann, wird festgehalten und eingeschränkt.
Wir sind eingeladen das andere zu wirken, dass die riesige Vielfalt strahlen kann.
PS: Haben Sie gesehen und gezählt wie viele Blütenblätter schon auf dem Tisch liegen? - Und in der Blüte in der Vase hat es davon noch immer genug.
GOTT ist nicht verschwenderisch - er ist GROSSZÜGIG!
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Die 7 Gaben des heiligen Geistes

19/5/2024

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Die 7 Gaben des Hl. Geistes sind uns geschenkt, damit wir handeln im Für und nicht einfach nur reagieren oder die Hände in den Taschen verstauen.
Gaben  des hl. Geistes, die 3 Paare:  
Charakterstärke: Weisheit und Einsicht
für die Amtsführung: Rat und
Stärke
für die Beziehung zu Gott:
Erkenntnis und Gottesfurcht
die Spiritualität/Geisteshaltung:
Frömmigkeit

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Sich einmischen?

17/5/2024

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In der heutigen Tageslesung aus der Apostelgeschichte (Kap 25,13-21) wird etwas fast Unscheinbares berichtet:
" In jenen Tagen trafen König Agríppa und seine Schwester Bereníke in Cäsaréa ein, um dem Statthalter Festus ihre Aufwartung zu machen. Sie blieben mehrere Tage dort. Da trug Festus dem König den Fall des Paulus vor und sagte: Von Felix ist ein Mann als Gefangener zurückgelassen worden, gegen den die Hohepriester und die Ältesten der Juden, als ich in Jerusalem war, vorstellig wurden.
Sie forderten seine Verurteilung, ich aber erwiderte ihnen, es sei bei den Römern nicht üblich, einen Menschen auszuliefern, bevor nicht der Angeklagte den Anklägern gegenübergestellt sei und Gelegenheit erhalten habe, sich gegen die Anschuldigungen zu verteidigen.
Als sie dann zusammen hierherkamen, setzte ich mich ohne jeden Verzug tags darauf auf den Richterstuhl und ließ den Mann vorführen.
Bei der Gegenüberstellung brachten die Kläger keine Anklage wegen solcher Verbrechen vor, die ich vermutet hatte; sie führten nur einige Streitfragen gegen ihn ins Feld, die ihre Religion und einen gewissen Jesus betreffen, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe.
Da ich mich auf die Untersuchung dieser Dinge nicht verstand, fragte ich, ob er nach Jerusalem gehen wolle, um sich dort deswegen richten zu lassen.
Paulus jedoch legte Berufung ein; er wollte bis zur Entscheidung des Kaisers in Schutzhaft bleiben.
Daher gab ich Befehl,
ihn in Gewahrsam zu halten, bis ich ihn zum Kaiser schicken kann."

Festus macht hier für mich etwas sehr Erfreuliches, das in der heutigen Zeit leider oftmals nicht mehr praktiziert wird. In der heutigen Zeit heisst es des Öfteren: Ich kann alles kommentieren und über alles richten und urteilen!
Festus zeigt das Gegenteil: Er anerkennt, dass er von der Sache nichts versteht und dass dies nicht seine Angelegenheit ist. So entscheidet er sich, weder zu richten noch zu verurteilen. Vielmehr delegiert er an eine andere Instanz.
Wie viele Kommentare, Berichte im Internet, in den Printmedien, in Wortmeldungen, würden nicht zustande kommen, wenn dieser Sachverhalt angewendet würde. - Und viele Probleme/Sachverhalte könnten in Ruhe angegangen und gelöst werden.
Diese Demut von Festus wünschte ich mir für die Kirche, die Gesellschaft und die Politik.
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Wandel

6/5/2024

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"Wir leben nicht in einer Ära des Wandels,
sondern erleben den Wandel einer Ära."

Papst Franziskus
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