In diesen Tagen wird bei uns im Pfarrhaus frühmorgens alles geöffnet um Durchzulüften. Die Fenster und Türen gehen alle auf - ja, sie bleiben dann auch auf. Es kommt frische und bereichernde Luft in die Räume und es kann wieder geatmet werden. Der so entstandene Durchzug mit der Offenheit lässt das Leben wieder mit frischem Atem gestalten und pflegen. Und das Schöne dabei ist: ausgewechselt ist nur die Luft; die Möbel, Bilder, Bücher usw. bleiben alle vorhanden.
Ein solches Durchlüften wünsche ich mir auch für meine Kirche und Glaubensgemeinschaft. Ein Durchlüften, das wieder sichtbar macht für was wir da sind und wo wir unsere Akzente zu setzen haben. Ein Bereinigen von Wesentlichem und Unwesentlichem. Eine Klarheit sich für die Menschen einzusetzen und nicht eine Selbstbeschäftigung. Eine Deutlichkeit, dass Gott uns seine Liebe schenkt um uns zu helfen und nicht zu belohnen. Die Möglichkeit wahrzunehmen, dass Sakramente Zeichen und Wirklichkeiten der Liebe Gottes sind und für uns Menschen da sind - und diese zugänglich gemacht werden sollen. Sie sehen unten ein Foto unserer Eingangstüre beim Pfarrhaus. Wie viel schöner ist es noch, wenn in ein frisch gelüftetes Haus hineingegangen werden darf und die Eingangstüre so freundlich und strahlend mit Blumen den Menschen empfängt - empfangen mit Leben. So wünsche ich ein gutes Durch- und Auslüften.
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
Archiv
Januar 2025
Kategorie
|