Der erste Teil der Synode in Rom ist abgeschlossen und das Dokument wurde Abschnittsweise genehmigt mit mehr abschnittsweise genehmigt - jedoch immer mit mehr als 80% JA-Stimmen. Nun geht es in die nächste Phase, die dann im Oktober 2024 abgeschlossen wird.
Erstaunlich ist für mich hierbei wie je nach "Lager" oder "Ausrichtung" immer zuerst etwas Negatives gesucht wird, was einem nicht passt oder missfällt oder zu wenig schnell geht. (Als Nebenbemerkung: Wie schnell gehen bei uns in der Schweiz Entscheidungsfindungen und Entscheidungen....) Es wird sogar kritisiert, dass die Sitzungen nicht öffentlich waren und die SynodenteilnehmerInnen unter sich geredet haben. - Doch sind wir ehrlich: Wir alle wissen, dass verschiedenste Beratungen in Ruhe und ohne Einflüsse von aussen auch stattfinden müssen. Nicht alles ist immer für die Öffentlichkeit bestimmt und bedarf gleich eines Kommentars. Gerne empfehle ich allen - gerade weil das Dokument so reichhaltig ist und es viele Kommentare gibt - das Dokument direkt zu lesen. Im Augenblick ist es "nur" auf Italienisch erhältlich, doch wird es auf den folgenden Seiten bald auch auf Deutsch aufgeschalten sein. Die einfache Bitte an alle Menschen: Suchen Sie das Positive und nicht immer das Negative. Und es geht nicht um Machtverlagerungen, sondern es geht in der Kirche um den DIENST an der Frohen Botschaft Christi und damit um Gott, die Menschen, die Gesellschaft, die Welt, die im Glanze der Gottes Schöpfung erstrahlen soll. Hier 3 Links zur Synode: Schweiz Deutschland Österreich Und hier ein Interview mit Helena Jeppesen-Spuhler, die an der Synode im Vatikan als europäische Delegierte teilgenommen hat (sie arbeitet bei Fastenaktion).
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Können Sie noch STAUNEN? - Wenn wir überall die negativen Schlagzeilen lesen von Krieg, Hungersnot, Ausbeutung, Missbrauch, usw. - dann stellt sich die Frage, ob wir noch die Schönheiten des Lebens und der Schöpfung sehen.
Dazu gehört nicht nur die Schönheit der Natur, die wir geniessen dürfen und auf obigem Bild sichtbar wird in dem Lichterspiel und Strahlenglanz des Abends. Dazu gehört auch die vielen Möglichkeiten, die Gott uns gegeben hat und viele Menschen in dieser Welt zu einer positiven Veränderung einsetzen: Erleichterungen des Alltages, Hilfsbereitschaft, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Dankbarkeit, Wahrnehmen des anderen. Unsere Gesellschaft lebt von all diesen Dingen, die wir wertschätzen und pflegen sollten. Unsere Gesellschaft lebt nicht von der Zerstörung, dem Neid und der Missgunst. Sie lebt vielmehr vom aufbauenden und schöpferischen Charakter. Seien auch wir schöpferisch tätig und erfreuen wir uns an der Schöpfung! Manchmal sind wunderbare Texte im Internet verfügbar, die in ihrer Kürze und Prägnanz für sich selbst sprechen und nicht nacherzählt werden können.
Aus diesen Grunde ist hier der Link zu einem Text des emeritierten deutschen Theologen Ottmar Fuchs: → www.feinschwarz.net/mit-dankbarkeit-verlusterfahrungen-hoffnungen-ottmar-fuchs/ |
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September 2024
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