Das neue Jahr hat begonnen und die erste Woche zeigt schon wieder sehr viel Neues und doch ist einiges auch gleich geblieben.
Gleich geblieben ist das Bewusstsein, dass viele Menschen Veränderungen und in die Zukunft gehen wollen. Gleich geblieben ist auch, dass viele sagen: Die anderen müssen sich verändern. Und gleich geblieben ist auch, dass alle möglichen Dinge gesucht werden um sich nicht zu verändern. All dies gilt besonders für unsere Kirche, unsere Glaubensgemeinschaft und die Institution. Wie wenige wollen sich bewusst sein, dass wir in der Schweiz einen riesigen Mangel an Seelsorgenden haben (sowohl Pastoralassistentinnen und Pastoralassisten, wie auch Priester) und darum es nicht so weiter gehen kann wie bisher. Es sind neue Wege zu gehen sowohl in den Pfarreien, wie in den Grossregionen als auch im Bistum. Werden hierin allerdings erste Schritte gesetzt, heisst es auf einmal: nicht so schnell, langsam, geduldig usw. - Und wenn doch die Schritte gegangen werden, kommen die Einwände von Zuständigkeiten, übergeordneten Gremien, Finanzen usw. Was hier geschrieben ist, das gilt nicht nur für die Kirche, sondern auch für unsere ganze Gesellschaft. So wünsche ich mir für das neue Jahr 2022: Menschen, die Mut haben ihre Kräfte für die Entwicklung einzusetzen und nicht für das Stehenbleiben oder verhindern. Ich wünsche mir Menschen, die sich für jedes einsetzen und nicht gegen. Vereinfacht gesagt: Es wäre schön, wenn es Menschen gibt, die das Leben wagen, es fördern und unterstützen. Ein gesegnetes 2022!
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November 2024
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